THE GIRLS FUTURE
The Girls Future in Busia, Kenia, unterstützt junge Mädchen, die systematisch benachteiligt oder unter Umständen sogar vergewaltigt werden. Die Initiative berät sexuell missbrauchte Mädchen, spendet Damenbinden und bietet kostenlos professionelle Computerkurse an.
Als Silvester Ojiambo von der Vergewaltigung eines nahen Familienmitglieds erfuhr und die soziale Ausgrenzung des Opfers in der Folgezeit miterlebte, wusste er, dass er handeln musste. Im Westen Kenias brechen junge Mädchen viel häufiger die Schule ab als ihre männlichen Altersgenossen. Zu den Hauptgründen gehören der Mangel an sanitären Anlagen und ungewollte Schwangerschaften. Um diese Probleme anzugehen, gründete er zusammen mit drei Freunden The Girls Future.
Gemeinsam haben sie bereits Mentorensitzungen organisiert, bei denen Gruppen von Mädchen Bildungsangebote wahrnehmen, sich beraten lassen und Erfahrungen austauschen können. Hier können die Mädchen Unterstützung und Trost finden. Dank The Girls Future wissen sie, dass sie nicht allein sind.
Der vergleichsweise hohe Preis von Hygieneartikeln in Kenia führt dazu, dass sich ein großer Teil der Mädchen diese nicht leisten kann. Das hat zur Folge, dass Mädchen während ihrer Periode nicht zur Schule gehen und in Folge dessen von Gleichaltrigen ausgeschlossen werden. Damit der fehlende Zugang zu erschwinglichen Hygieneartikeln nicht zu einer sozialen Benachteiligung führt, spendet The Girls Future Binden und Menstruationstassen an bedürftige Mädchen. So können die Schülerinnen wieder am Unterricht teilnehmen.
In der heutigen vernetzten Welt sind Computerkenntnisse genauso wichtig wie die Fähigkeit, lesen und schreiben zu können. Schließlich werden viele Schüler später im Berufsleben mit Computern arbeiten müssen. Doch viele Jugendliche in Busia haben weder Zugang zu Computern noch eine entsprechende Ausbildung. The Girls Future bietet professionelle Computerkurse an, in denen die Schüler lernen, wie man E-Mails verschickt, mit Excel-Tabellen arbeitet und Word-Dokumente bearbeitet. Nach Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmerinnen ein Zertifikat, das ihre Computerkenntnisse bestätigt.
Darüber hinaus plant The Girls Future, in Zukunft auch Fußballtrainings und Skating für junge Mädchen zu organisieren. Dies soll nicht nur den Bekanntheitsgrad der Organisation erhöhen, sondern ist auch eine Möglichkeit, das Selbstvertrauen, den Teamgeist und das Gemeinschaftsgefühl der Mädchen in Busia zu stärken und gleichzeitig einen sicheren Ort der Zuflucht zu schaffen. Langfristig strebt die Organisation an, ein Ort der Sicherheit und Bildung zu werden und die Zukunft der Mädchen zu verbessern. Unterstütze uns dabei mit deiner Spende!
The Girls Future ist als selbständige Initiative in Kenia aktiv. Der Abasha e.V. unterstützt The Girls Future bei der Finanzierung des Sport- und Bildungsprogramms in Busia. Abasha übermittelt 100% der Spenden dieser Kampagne direkt an The Girls Future.
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